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INVESTMENT IN THAILAND
IN THAILAND INVESTIEREN – SO GEHT’S MIT SANET
DIE SANET GRUPPE, ALS FÜHRENDE INVESTMENT COMPANY IN THAILAND, KENNT DAS LAND UND DIE REGION
Investieren in Thailand ist zunehmend ein Thema gerade für Mittelständler, die günstige Produktionsbedingungen in einem dazu möglichst wachstumsstarken Zukunftsmarkt suchen. Sanet hilft, die Vorteile zu nutzen, und die Klippen auf dem Weg zur eigenen Produktion in Thailand zu umschiffen.
Wie finden Sie es, in einem Land zu produzieren, aus dem man in 17 Ländern Asiens ohne Zölle exportieren kann? Ein Land, das eine moderne Industrie, eine gute Infrastruktur und einen preiswerten Arbeitsmarkt mit gut ausgebildeten Menschen hat? Und wenn dieses Land Ihrem Unternehmen dann noch über viele Jahre die Ertragssteuer erlässt, Ihnen Landeigentum ermöglicht und gute Lebensqualität bietet? Dann denken Sie an ein Investment in Thailand.
Der bayerische Automobilzulieferer SGF wurde von Sanet von der Strategieentwicklung bis hin zum SoP des eigenen Werks in Thailand unterstützt. Zu den Aufgaben gehörten Machbarkeitsstudie, Standortauswahl, Landbeschaffung, Bauausschreibung, Recruiting, und alle Sonderaufgaben im Rahmen des Projektmanagements
Recht, Geschäft und Politik
Gute Infrastruktur, medizinische Versorgung und Lebensqualität
Ein Vorteil Thailands für Investoren aus dem deutschsprachigen Raum ist seine Rechtsordnung. Das Zivilrecht ist dem deutschen BGB entlehnt. Das macht Verträge leicht zu gestalten und leicht zu verstehen.
Die Geschäftskultur Thailands ist ausländerfreundlich. Wenngleich nationale Interessen bei Visa und Arbeitsgenehmigungen und den erlaubten Aktivitäten für Händler und Dienstleister selbstbewusst geschützt werden, finden Ausländer verlässliche Regeln vor.
Politische Konflikte in der konstitutionellen Monarchie werden nie zur Belastung für Unternehmer und Investitionen. Die Wirtschaftsstruktur ist mittelständisch. Politische oder andere Streiks gehören nicht zur politischen oder wirtschaftlichen Kultur.
Vorsicht aber: Bei Verhandlungen sind thailändische Geschäftspartner außerordentlich schwer „zu lesen“. Ablehnung und Zurückweisung von Angeboten gelten als rüde. Man lässt auf andere Weise erkennen, dass man an einem Geschäft kein Interesse hat. Diese „Zeichen“ werden aber in aller Regel von Ausländern falsch als bedingtes Interesse interpretiert. Wer in Thailand verkaufen will, muss jedenfalls einen thailändischen Verkäufer einsetzen. „Thai kaufen von Thai“ ist eine eiserne Regel.
Sechs internationale und 24 weitere Flughäfen, 8 Tiefseehäfen sowie 4–6-spurige Autobahnen in alle Landesteilen sprechen für sich in Bezug auf die Infrastruktur Thailands.
Die Metropole Bangkok verfügt über ein dichtes Netzwerk an S-Bahnen und U-Bahnen. Die Krankenhäuser gehören zu den besten der Welt. Selbst US-Versicherungen schicken ihre Mitglieder zur medizinischen Behandlung in das Königreich. Die Lebensqualität ist hervorragend. Küsten, Strände, hochgelegene Naturschutzgebiete bieten alles, was Ausländer schätzen. Moderne Einkaufszentren bieten Marken und Spezialitäten aus aller Welt.
Vorsicht aber: Auf vielen ausländischen Waren liegen hohe Steuern und Zölle. Europäische Autos sind um rund 90 %, Weine zum Beispiel um bis zu 400 % Abgaben verteuert.
Top Moderne Wirtschaft
Thailand ist ein modernes Land. Die Automobilindustrie Thailands gehört zu den besten Asiens. 18 Automobilhersteller von Toyota bis Mercedes-Benz, 8 Motorradhersteller von Ducati bis Harley-Davidson, 700 Tier 1 und 1800 Tier 2 und 3 Automobilzulieferer schaffen eine Hightech- Industrielandschaft und einen umfassenden Beschaffungsmarkt.
Hinzu kommen eine starke Elektronikindustrie, Food Processing und Verpackungsmittelindustrien.
Vorsicht aber: Bei Industrieanlagen und Maschinen sind hochmoderne, technische Einrichtungen auf diese Märkte beschränkt. Der „klassische“ Thai Mittelstand kauft eher preisgetrieben aus China. So sind es meist nur 30 % des Gesamtmarkts, die für Ausländer Potenzial bieten..
Freihandel
Investitionsförderung, Handel und Dienstleistungen
Produkte „Made in Thailand“ können durch die Freihandelsabkommen ATIGA, ACFTA und RCEP in 17 Länder ohne Importzölle verkauft werden. Dazu zählen China, Japan, Südkorea, Australien, Neuseeland und alle ASEAN Staaten. Hinzu kommt, dass für ein Ursprungszeugnis aus Thailand bei den meisten Abkommen auch Komponenten und Materialien aus diesen Ländern importiert und verarbeitet werden können.
Vorsicht aber: Die jeweiligen Regeln des Local Content als Teil der „Rules of Origin“ müssen beachtet werden. Die Sanet Experten für „Investment and Consulting“ helfen kompetent.
Investoren in Thailand werden umworben. Bis zu acht Jahren Befreiung von der Ertragsteuer und weitere sieben Jahre heftiger Erlass sind zusätzlich zu den oben genannten guten Bedingungen ein Investitionsanreiz. Die Körperschaftsteuer liegt danach bei maximal 20 %. VAT beträgt 7 %. Wer Investitionsförderung durch das BOI erhält, kann Materialien und Maschinen je nach Geschäftsplan zollfrei importieren. Geförderte Investoren können Landeigentum, auch für ein privates Wohnhaus, erwerben.
Vorsicht aber: Handel und Dienstleistungen gelten nach WHO als „nicht-investive“ Tätigkeiten. Daher sind sie in Thailand durch den Foreign Business Act stark eingeschränkt. Allerdings kann das BOI auch hier helfen. Verschiedene Incentives gewähren eine Befreiung vom Verbot von Handel und Dienstleistungen. Hier finden Sie mehr zu den entsprechenden Genehmigungen für Handel und Dienstleistung.
Eine erfolgreiche Investition erfordert systematisches Vorgehen. Hier schildern wir Schritt für Schritt, wie ein erfolgreiches Investitionsprojekt in Thailand aufgebaut sein sollte.
Sanet hilft beim Investieren in Thailand in jedem Schritt durch Workshops und hands-on Projektmanagement vor Ort.
In einem 2-Tages-Workshop wurden die ausgearbeiteten Daten analysiert und bewertet und somit eine Firmengründung in Asien weiter forciert. Sanet erstellte hierfür eine Machbarkeitsstudie. Die zuvor festgelegten Zielländer wurden verglichen und nach Erfolgschancen in einem Ranking bewertet
Mr. Michael Weikert, Managing Director | Süddeutsche Gelenkscheibenfabrik GmbH & Co. KG
Schritt 1: Motive und Ziele
Am Anfang steht ein Workshop. Alle Betroffenen im Unternehmen müssen sich darüber einig sein, warum man in Asien investieren will. Geht es um Kostenersparnis in der Produktion, die Nähe zum Markt, günstigere Frachten oder den Wegfall der Zölle? Was genau also sind die Motive der Investitionen?
Auch die kurz- und mittelfristigen Ziele müssen definiert werden:
Welche Produkte will ich in Asien produzieren?
Welche Märkte möchte ich bedienen?
Will ich eine Servicestruktur aufbauen und welche Teile möchte ich lokal beziehen?
Schritt 2: Welches Land ist das Richtige?
Oftmals stehen verschiedene Investitionsländer zur Auswahl. Es lohnt sich, zunächst zu prüfen, welches Land die speziellen Voraussetzungen für eine Investition das Beste ist. Eine kurze, vergleichende Länderstudie ist deshalb ein guter Weg, im richtigen Umfeld zu investieren.
Dabei gehören zwar allgemeine Kriterien wie Rechtsordnung, Arbeitsmarkt und Arbeitskosten, steuerliches Umfeld, politische Stabilität, Schutz des geistigen Eigentums und Ähnliches im Mittelpunkt des Interesses.
Aber auch individuelle Überlegungen wie er bedarf für die Produkte des Unternehmens im jeweiligen Zielland, die Wettbewerbssituation oder auch der Beschaffungsmarkt können von an dieser Stelle eine wichtige Rolle spielen. Während zum Beispiel in Vietnam noch zahlreiche Produkte des industriellen Grundbedarfs von Bedeutung sind, suchen die zahlreichen internationalen Unternehmen in Thailand nach Automatisierung und technisch hochwertigen Produkten.
Schritt 3: Projektplanung und Risikomanagement
Die Projektplanung ist ein besonders kritischer Punkt im Unternehmen. In unserem Download Projektplanung geben wir wichtige Hinweise, worauf sie zum Beispiel bei der Zusammensetzung des Projektteams achten sollten. In jedem Fall gehört auch das Risikomanagement zu den ersten Schritten beim Investieren in Thailand.
Wichtige Punkte des Risikomanagements sind:
Das Festlegen von „Exitpoints“, an denen zu konkreten Projektschritten das Budget und die Erfolgs 1000 neu bewertet werden.
Die Kommunikationsstrategie zu Mitarbeitern, Banken, Lieferanten und zum Beispiel Kreditversicherern.
Schritt 4: Rechtliches Set-up
Wenn Motive und Ziele, das Investitionsland und das Projektteam feststehen, gilt es, ein sauberes Set-up für das Unternehmen im Zielland zu finden. In Thailand ist dies in der Regel zunächst eine Company Limited, ähnlich der deutschen GmbH. Bei Sanet Legal und Accountancy helfen erfahrene Thai und deutsche Rechtsanwälte bei der Firmengründung in Thailand und notwendigen Schritten von der steuerlichen Anmeldung bis hin zur Eröffnung des Bankkontos.
Sie achten auch darauf, dass in der Satzung die Aktivitäten der Firma, die Kapital- und Stimmverteilung und aller ausländerrechtlichen Vorgaben in Thailand beachtet werden.
Schritt 5: Investitionsförderung
Jeder Ausländer darf in Thailand ohne besondere, ausländerrechtliche Genehmigungen produzieren. Ein Antrag auf Förderung durch das Board of Investment bringt allerdings zahlreiche Vorteile. So berechtigt er im Erfolgsfall zum Erwerb von Landeigentum, gewährt Steuernachlässe bis zu 13 Jahren, Zollbefreiungen und verbesserte Bedingungen für Visa und Arbeitsgenehmigungen.
Auch hier helfen die Experten für Investitionsförderung von Sanet Asian Advisors in Zusammenarbeit mit den Anwälten von Sanet Legal. Sie begleiten Investoren bei den streng vorgegebenen Geschäftsplänen für den Antrag. Sie verfügen über ein dichtes Netzwerk von Verbindungen zu den zuständigen Behörden.
Schritt 6: Standortsuche
Die Standortsuche und Standortbewertung zählen zu den wichtigsten Schritten einer Investition. Auf unserem Link finden Sie detaillierte Angaben, worauf Sie achten sollten.
Dabei sind viele landestypische Kriterien, die für ausländische Investoren nur schwer vorauszusehen sind:
Wer denkt als Ausländer schon daran, dass das Grundstück zur Regenzeit unter Wasser stehen könnte?
Wer weiß im Voraus, dass in Thailand die Baukosten bis zu 35 % davon abhängen, ob die Fundamente bis zu 30 m tief gehen müssen oder ein Spreizfundament ausreicht?
Jedenfalls sollten Sie auf Folgendes achten:
Wählen Sie ein Grundstück in einem IEAT-lizensierten Industriegebiet. Hier können Sie auch ohne BOI Land Eigentum erwerben und die Factory Licence wird bereits weitestgehend mitgeliefert.
Wenn Sie auch im Zielland verkaufen und Materialien einkaufen wollen, meiden Sie nach Möglichkeit die Free Zone. Jeder kleine Einkauf oder Verkauf nach Thailand benötigt dort eine vollständige Zollabwicklung und die Behörden kontrollieren streng. Mit einem thailändischen Ursprungszeugnis können Sie ohnehin in fast alle Länder Asiens zollfrei exportieren. Deshalb sind die Vorteile der Freihandelszone je nach Geschäftsfall bisweilen nur gering. Hier geht es zu Details über Thailands Freihandel.
Die lokale Präsenz der Sanet GmbH und das bestehende Netzwerk in Thailand haben eine effiziente und gleichzeitig äusserst fundierte Evaluation potenzieller Standorte ermöglicht. Die Verantwortlichen bei Noventa konnten dadurch zeitlich spürbar entlastet werden. Der definitive Entscheid für den zukünftigen Standort von Noventa Thailand konnte nach weniger als 6 Monaten und lediglich zwei ausgedehnten Reisen des Noventa Managements gefällt werden.
Dieter P. Marxer | Director Noventa AG
Schritt 7: Ausschreibung und Bau
Bei der Bauausschreibung ist lokaler Rat von besonderer Bedeutung. Kein „guter Bekannter“ oder lokaler Investor kann die Erfahrung aus zahlreichen Projekten mitbringen, über die ein Beratungsunternehmen wie zum Beispiel die Sanet Gruppe verfügt.
Achten Sie jedenfalls auf Folgendes:
Viele internationale Bauunternehmen nutzen für die Bauausführung lokaler Generalunternehmer und machen auf deren Preise kräftige Aufschläge.
Gute Berater, wie die Sanet Asien Advisors, kennen die top lokalen Generalunternehmer und stellen Ihnen eine Anzahl dieser Unternehmen vor. Sie treffen dann die Auswahl, wer in eine Ausschreibung einbezogen wird.
Vermeiden Sie eine Aufteilung der Bauarbeiten in verschiedenste Teilprojekte. Zunächst werden sich alle Unternehmen gegenseitig die Verantwortung zuschieben, wenn Termine nicht eingehalten werden und Schäden durch Zeitverzug entstehen. Zum anderen haben gute Generalunternehmer als „wiederkehrende Kunden“ oftmals bei den Lieferanten von technischen Ausstattungen bessere Preise, als sie sie direkt verhandeln könnten.
Aber auch der beste Generalunternehmer sollte überwacht werden. Ein unabhängiger Projektmanager, den Sanet empfehlen und vermitteln kann, übernimmt für sie die Bauüberwachung und Qualitätssicherung.
Schritt 8: Personalsuche
Beginnen Sie frühzeitig mit der Personalsuche. Für Schlüsselpositionen ist Creating Careers die „Top-Recruitment Agency Thailand”. Eine der wichtigsten Schlüsselpositionen ist der HR-Manger. Er oder sie hält nicht nur die „lokale Mannschaft“ zusammen. Er oder sie kann auch das weitere Recruitment der mittleren und unteren Ebene übernehmen. Ein General Manager, die Buchhaltungsleitung, der Factory Manager und der Einkaufsleiter gehören in der Regel zu den weiteren Schlüsselpositionen.
Schritt 9: Lokale Begleitung
Natürlich sollte Ihr hausinterner Projektmanager einen großen Anteil seiner Zeit vor Ort im Investitionsland verbringen. Allerdings empfiehlt es sich, dass er sehr eng mit der lokalen Beratung zusammenarbeitet. Sanet bietet die Möglichkeit, ihrem Projektleiter ein Projektbüro direkt bei den Investitionsberatern der Sanet Gruppe einzurichten. Diese enge Zusammenarbeit gestaltet die Lernkurve Ihres Projektmanagers denkbar steil.
Ein weiterer Vorteil einer auch deutlich engen Zusammenarbeit ist es, dass ihm jederzeit ein Team aus Experten unterschiedlicher Richtungen zur Verfügung steht, mit dem er sich bei allen wichtigen Entscheidungen beraten und praktische Unterstützung anfordern kann.
Übrigens: die Sanet Gruppe vereinbart auf Wunsch ein maßgeschneidertes „Menü“ an Unterstützungsleistungen, die dann zu einem Pauschalpreis mit monatlichen Abschlägen über die geplante Projektdauer berechnet werden. Buchen Sie hier Ihre kostenlose Erstberatung für Ihr Investment in Thailand.
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